Pelletheizung

Effiziente Wärme aus nachwachsenden Rohstoffen
Die Themen im Überblick:
Kostenfaktoren einer Pelletheizung
Förderung für das Heizen mit Pellets
Vor- und Nachteile einer Pelletheizung
Pelletheizungen in Alt- und Neubauten
Die Pelletheizung ist eine moderne Heizungsanlage, die mit Pellets als Brennstoff arbeitet. Pellets bestehen aus gepressten Holzspänen oder anderen nachwachsenden Rohstoffen.
Die Heizung erzeugt dabei eine behagliche Wärme, die effizient und umweltfreundlich ist.
Die Verbrennung der Pellets erzeugt nur geringe Mengen an CO2, da das freigesetzte CO2 durch das Wachstum der Rohstoffe wieder gebunden wird. Dadurch ist die Pelletheizung eine klimaschonende Alternative.
Die Pelletheizung ist auch energieeffizient, dank moderner Technologien und automatischer Steuerungssysteme. Dadurch werden geringere Energieverluste erzielt und Heizkosten gesenkt.
Sie ist vielseitig einsetzbar und sowohl für Ein‒ als auch Mehrfamilienhäuser geeignet. Sie kann in bestehende Heizungssysteme integriert oder als eigenständige Lösung genutzt werden.
Mit einer Pelletheizung profitieren Sie nicht nur von nachhaltiger Wärmeerzeugung, sondern können auch staatliche Förderungen nutzen, was den Einsatz finanziell attraktiv macht.
Was kosten Pelletheizungen?
Grundsätzlich lassen sich bei einer Pelletheizung die Kosten in folgende Bereiche gliedern:
Kosten für Pelletlagerung und -transport
Kosten für die Holzpellets
Investitionskosten für Pelletkessel
Kosten für Pelletlagerung und -transport
Die Kosten für die Brennstofflagerung und den -transport hängen von verschiedenen Faktoren ab. Bei der Pelletheizung fallen Kosten für die Lagerung der Pellets an, wie zum Beispiel für den Bau eines Lagerraums oder die Installation eines Pelletlagers.
Die genauen Kosten variieren je nach Größe des Lagers und den gewählten Lagervorrichtungen. Es ist wichtig, diese zusätzlichen Kosten bei der Planung einer Pelletheizung zu berücksichtigen.
Eine sorgfältige Kalkulation der Brennstofflagerung und -Transportkosten ermöglicht eine realistische Einschätzung der Gesamtkosten.
Soll ein Einfamilienhaus mit einem Gewebetank ausgestattet werden, entstehen für Lager und Fördersystem der Pelletheizung Kosten von rund 5.000 Euro.
Kosten für die Holzpellets
Die Kosten für die Brennstofflagerung und den -transport hängen von verschiedenen Faktoren ab. Bei der Pelletheizung fallen Kosten für die Lagerung der Pellets an, wie zum Beispiel für den Bau eines Lagerraums oder die Installation eines Pelletlagers.
Die genauen Kosten variieren je nach Größe des Lagers und den gewählten Lagervorrichtungen. Es ist wichtig, diese zusätzlichen Kosten bei der Planung einer Pelletheizung zu berücksichtigen. Eine sorgfältige Kalkulation der Brennstofflagerung und -Transportkosten ermöglicht eine realistische Einschätzung der Gesamtkosten.
Soll ein Einfamilienhaus mit einem Gewebetank ausgestattet werden, entstehen für Lager und Fördersystem der Pelletheizung Kosten von rund 5.000 Euro.
Investitionskosten für Pelletkessel
Die Investitionskosten für einen Pelletkessel variieren je nach Größe, Leistung und Qualität des Kessels sowie nach den individuellen Gegebenheiten des Gebäudes. Im Allgemeinen können die Investitionskosten für einen Pelletkessel zwischen 12.000 und 20.000 Euro liegen. Es ist wichtig zu beachten, dass die Investitionskosten für einen Pelletkessel nicht nur den Kessel selbst umfassen, sondern auch zusätzliche Komponenten wie den Brennstofflagerbehälter, den Abgasrohranschluss und gegebenenfalls einen Pufferspeicher.
Bei der Planung der Investitionskosten für einen Pelletkessel ist es ratsam, Angebote von verschiedenen Herstellern einzuholen und die spezifischen Anforderungen des Gebäudes zu berücksichtigen. Darüber hinaus können staatliche Förderprogramme und regionale Unterstützungsmöglichkeiten helfen, die Investitionskosten zu reduzieren und die Wirtschaftlichkeit der Pelletsheizung zu verbessern. Wir stehen Ihnen gerne zur Seite und unterstützen Sie bei der Planung Ihrer Pelletsheizung. Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen und persönliche Beratung.
Förderung für das Heizen mit Pellets
Das Heizen mit Pellets kann durch verschiedene staatliche Förderprogramme unterstützt werden. Diese Förderungen dienen dazu, den Einsatz von nachhaltigen und klimafreundlichen Heiztechnologien wie Pelletkesseln zu fördern.
Eine wichtige Fördermöglichkeit ist beispielsweise das Marktanreizprogramm (MAP) des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Hier können Zuschüsse für den Einbau von Pelletkesseln und Pelletöfen beantragt werden.
Darüber hinaus bieten auch viele Bundesländer und Kommunen eigene Förderprogramme für den Einsatz von Pelletkesseln an. Diese Programme umfassen beispielsweise Zuschüsse, Darlehen oder steuerliche Vergünstigungen.
Wichtig: Seit 2023 werden Pelletheizungen nur noch in Kombination mit einer Warmwasser-Wärmepumpe oder einer Solarthermie-Anlage gefördert.
Vor- und Nachteile der Pelletheizung im Überblick:
Vorteile:
Nachhaltiger Brennstoff: Pellets bestehen aus nachwachsenden Rohstoffen und tragen zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei.
Hohe Effizienz: Die Pelletheizung erreicht einen hohen Wirkungsgrad und sorgt für eine effiziente Wärmeversorgung.
Kostenersparnis: Die Nutzung von Pellets als Brennstoff kann zu Einsparungen bei den Heizkosten führen.
Einfache Bedienung: Moderne Pelletheizungen sind einfach zu bedienen und bieten eine automatische Regelung der Wärmeleistung.
Nachteile:
Anschaffungskosten: Die Anschaffung einer Pelletheizung erfordert eine gewisse Investition, die sich jedoch langfristig amortisieren kann.
Lagerraum: Für die Lagerung der Pellets wird ausreichend Platz benötigt, beispielsweise in einem Lagerraum oder einem Pelletlager.
Abhängigkeit vom Brennstoffmarkt: Der Preis für Pellets kann schwanken und von den Angeboten am Brennstoffmarkt abhängen.
Insgesamt ist die Pelletheizung eine umweltfreundliche und effiziente Alternative für die Wärmeversorgung, die jedoch einige Aspekte wie Anschaffungskosten und Lagerraum berücksichtigen muss.
Die Pelletheizung in Alt- und Neubauten
Im Altbau zeichnet sich eine Holz Pelletheizung vor allem durch ihre Effizienz aus. Im Neubau trägt sie zudem dazu bei, dass energetische Anforderungen erfüllt werden.
Bei Neubauten haben Hausbesitzer noch die Möglichkeit, den optimalen Platz für die Lagerung der Pellets zu finden, damit der automatische Betrieb reibungslos abläuft.
Aber auch im Gebäudebestand muss der Platz kein Problem darstellen. Denn wenn die Pelletheizung beispielsweise eine alte Ölheizung ersetzt, bietet der überflüssige Öltank oft ausreichend Raum für die Lager- und Fördertechnik.